Wir, eine Gruppe engagierter Schüler der Monte Balan Schule in München, starteten ein einzigartiges Fotoprojekt. Unser Ziel war es, die Kriegsdenkmäler unserer Stadt zu erkunden und ihre Bedeutung zu verstehen.
Mit unseren Kameras zogen wir los, um verschiedene Denkmäler zu fotografieren. Wir studierten die Inschriften und die Architektur, um die Geschichten hinter den Denkmälern zu erfassen.
Das Ergebnis unserer Arbeit ist ein beeindruckendes Fotobuch. Es enthält Fotos der Denkmäler, “Vorher-Nachher”-Bilder und informative Texte. So entstand ein lebendiges Zeugnis der Geschichte und ein Mahnmal für den Frieden unter dem Titel “Narben der Stadt”.
Vergleichsbilder mit der Nachkriegszeit in München
Das Siegestor wurde zwischen 1840 und 1852 auf Befehl von König Ludwig I. von Bayern erbaut und von Friedrich von Gärtner geplant. Es sollte die militärischen Erfolge Bayerns feiern, insbesondere die Siege in den bayerischen Kriegen des 19. Jahrhunderts.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Siegestor stark beschädigt. Nach dem Krieg entschied man sich bewusst, es nur teilweise zu restaurieren und als Mahnmal für den Frieden zu belassen.
Das Isartor ist eines der vier historischen Stadttore
Münchens und befindet sich im Osten der Altstadt. Es wurde um 1337 erbaut und
diente als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Besonders bekannt ist
das Fresko über dem Tor, das den Triumphzug Ludwigs des Bayern nach seiner
siegreichen Schlacht zeigt. Heute beherbergt das Isartor das Karl Valentin
Museum und ist ein beliebtes Fotomotiv und historisches Wahrzeichen Münchens.